Neuartige Gefäßstützen aus Magnesium erstmals in Sachsen eingesetzt
Die Friedrichstädter Herzspezialisten haben als erste in Sachsen am 11. August Patienten die neueste Generation biologisch abbaubarer Gefäßstützen (Stents) eingesetzt. Die aus bioresorbierbarer Magnesiumlegierung gefertigten Gefäßstützen lösen sich innerhalb von zwölf Monaten nach der Stabilisierung des verengten Herzkranzgefäßes vollständig auf. Das Gefäß erhält seine vollständige Beweglichkeit zurück. Auch für Allergiker, die von Metallallergien betroffen sind, bieten die neuen Stents aus Magnesium eine Alternative. Deren Markteinführung Mitte dieses Jahres gingen 20 Jahre Forschung und Entwicklung sowie klinische Studien voraus.